Heute steht Malaga auf dem Programm. Die
Innenstadt und die Stadtburg, die es auch hier gibt. Nur halt kleiner. Mit dem
Linienbus geht es zunächst in die Innenstadt. Das Rathaus ist das erste Gebäude
dass wir sehen und das uns empfängt. Es erinnert an die monumentalen Gebäude
die man aus der Latainamerikansichen Kolonialzeit her kennt. Und es gibt eine
breite Uferpromenade. Einladend!
Die Burg von Malaga, Alcazaba und das dazugehörige Castillo de
Gibalfaro sind ebenfalls sehr beeindruckend, wenn sie auch nicht die Größe und
Ausmaße der Alhambra hat. Diese Burg ist leider in weiten Teilen zerstört, aber
trotzdem entdecken wir viel von den maurischen Stilelementen wieder.
Ein Höhepunkt ist sicher der Wachturm des
Castillo de Gibalfaro und der Blick den man von hier oben hat. Der Turm thront
förmlich über der Stadt und dem Meer. Auch hier sind die Gartenanlagen noch
weitgehend erhalten. Faszinierend!
Und es sind gemütliche und einladende
Gärten mit vielen Nischen und schattigen Plätzen. Und diese brauchen wir an
diesem recht warmen Tag auch.
Nach ausgedehnter Burgbesichtigung stürzen
wir uns ins Sonntagnachmittag Getümmel von Malaga. Nach soviel Kultur eine
Brise volles spansiches Leben. Olé!
Abends
sind wir dann wieder in einem der herrlichen Fischrestaurants direkt am
Strand. Die Besonderheit hier, auf der Strandseite, gegenüber der Lokale,
stehen überall alte Fischerboote, die zu offenen Grillstellen umfunktioniert
wurden, und hier werden die Fische gegrillt. Ein wunderschönes Ambiente und es
schmeckt super toll. Hier lassen wir einen weiteren wunderschönen Tag
ausklingen.
Und so ganz allmählich verfallen wir auch
immer mehr in das spanische Lebensgefühl und die Lebensart. Es fällt so leicht
sich darauf einzulassen.
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