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Mittwoch, 24. Mai 2017

4. Tag. Cueva De Nerja und Umgebung

Dienstag 2.5.2016


Unser heutiges Ziel sind die Tropfsteinhöhlen von Nerja. Aber erst mal Blick auf's mehr und Frühstück.





"1959 fanden spielende Kindeer ca. fünf Kilometer von der Stadt Nerja entfernt, in der Nähe des Dorfes Maro, große Tropfsteinhöhlen. Die touristische Galerie der Cueva de Nerja gehört zu den eindrucksvollsten Schauhöhlen Spaniens. Die Höhlen befinden sich an der Basis des dolomitischen Marmors der Sierra Amijara. Die 4.823m lange Höhle hat drei Bereiche von denen nur der vordere Teil, etwa ein Viertel der gesamten Höhlen , allgemein zugänglich ist.  Die höhere Galerie, die Höhle hat einen Höhenunterschied von 70m, und die beiden neuen Galerien (seit 1969 bekannt) sind nur für Höhleforscher offen.  Man nimmt an, dass die Höhlen  zwischen 30.000 v. Chr. Und 1.800 v. Chr. Bewohnt wurden.  Es finden jährlich mehrere Veranstaltungen in ihnen statt. Die Höhlen sind nach dem  Prado in Madrid und der Alhambra in Granada die meistbesuchten Sehenswüridgkeit in Spanien. " (Wikipedia)







Diese Tropfsteinhöhlen sind gewaltig! Es werden hier sogar Konzerte gegeben – die Akustik muss phänomenal sein. Der Andrang ist groß, aber es ist alles richtig gut organisiert und somit läuft es flüssig und gut. Es ist ein Rundgang, und so sieht man wirklich alles und bekommt einen herrlichen Eindruck! 







Nach den Höhlen gehen wir noch in den Ort Nerja selbst. Dies ist ein richtiger Touri-Ort wie er im Buche steht. Unser  Ziel hier: " einer der besten Aussichtsplattformen Andalusiens - der Balcon de Europa. Von hier aus, soll man bei gutem Wetter und guter Sicht bis Afrika sehen können.  Leider, ist heute kein solcher Tag. Und auch sonst ist nun Nerja keine Stadt in der wir länger verweilen wollen. Touri-Nepp ist nicht unser Ding. 









Aber wir würden gerne etwas Essen gehen und so suchen wir uns ein Restaurant aus, dass mit einer vielversprechenden Karte lockt.  Drinnen bekommen wir einen Platz angewiesen, obwohl das gesamte Lokal noch leer ist. Und es ist kein wirklich guter Platz, da muss ich einschreiten. Die Speisekarte ist eine Enttäuschung, vieles was darauf angeboten wird, ist nicht erhältlich. Eigentlich gibt es nur  "Touri-Fraß" Entschuldigung!

Wir schauen uns an und es ist klar – wir gehen! Da finden wir etwas besseres und authentischeres. Und so ist es dann auch. Eine kleine Bar mit typischen spanischen Tappas und einem Mittagsmenü - Super lecker! Super freundliches Personal! Super Preis! Geht doch!





Wir fahren an der Uferstraße zurück nach Malaga und bekommen so einen guten Eindruck von der Gegend. Verlassene Bauernhöfe, ärmliche Hütten, daneben eingezäunte große Areale mit Prunk-Villen. Dann wieder ein Touri-Ort mit Hotelburgen direkt am Strand. Das alles ist eingebettet in einer schönen Landschaft und immer mit herrlichem Blick auf's Meer.




Wir stellen fest, unsere Wahl in Malaga zu bleiben mit einem kleinen Hotel in einem Stadt-Wohngebiet, war goldrichtig!

Abends noch flanieren in Malaga-City, und damit geht dann wieder ein Urlaubstag zu Ende.




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