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Mittwoch, 24. Mai 2017

2. Tag: Alhambra

Sonntag 30.4.2016

Wir beginnen den Tag mit Frühstück in der Hotelbar auf der Terrasse mit Blick aufs Meer.  Diese ist von 8:00 Uhr morgens bis weit nach Mitternacht durchgehend auf. Wir sind erstaunt wieviele Spanier nun selbst zum Frühstück schon in eine Bar gehen.


Heute steht Granada und die Alhambra bei uns auf dem Programm. 





Die Alhambra ist die Stadtburg von Granada auf dem Sabikah-Hügel. Sie gilt als eines der schönsten Beispiele  des maurischen Stils der islamischen Kunst. Die Alhambra ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Europas und seit 1984 Weltkulturerbe. Die Burganlage ist etwas 740m lang und bis zu 220m breit. Im Osten ist ihr der Sommerpalast Gerneralife vorgelagert.  (Wikipedia)





Und die Internetseite "getyourguide.de" weiß zur Alhambra folgendes:

Die Alhambra: 5 Highlight, die man gesehen haben sollte.
Die Ursprünge der Stadtburg Alhambra in Granada reichen bis ins Jahr 889 zurück. Bei einer so langen Geschichte gibt es viel zu sehen und erfahren. Diese Attraktionen sollte man von der Alhambra unbedingt gesehen haben:
Die Alcazaba: Dieses ehemalige Bollwerk ist der älteste Teil der Anlage und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Es diente den muslimischen Siedlern in Andalusien als Schutz vor den katholischen Kreuzrittern.
Die Gartenanlagen des Generalife: Der Generalife war einst der Sommerpalast der Sultane. Er ist von  üppigen maurischen Gärten umgeben und kann noch heute von Besuchern bestaunt werden.
Der Löwenhof: Im Löwenhof der majestätischen Nasridenpaläste kann man direkt das mittelalterliche Leben der arabischen Herrscher eintauchen.
Saal der zwei Schwestern: Dieser Raum wurde nach den beiden großen Marmorplatten im Boden benannt. Der anmutige Saal verfügt über reiche Kachel- und Stuckdekorationen, eine beeindruckende Stalktitkuppel und eine ausgefeilte Lichtbrechung.
Albaicin: Der Palast befindet sich im arabischen Viertel Albaicin. Von hier hat man einen wundervollen Blick auf die Alhambra.


Tipp: Tickets zu Hause online kaufen, bzw. buchen, dass vermeidet lange Warteschlangen. Es werden nämlich immer nur eine bestimmte Anzahl an Menschen hineingelassen. Man kann zu Hause eine Reservierungsbestätigung ausdrucken und sich dann die eigentlichen Tickets an Terminals selbst ausdrucken. Auf dem Ticket ist eine genaue Uhrzeit angegeben für den Einlass und die Besichtigung der Nasridenpaläste.  





Als wir ankommen gibt es eine sehr lange Warteschlange an der offiziellen Ticketbox, und dann erfahren wir, dass es gut möglich ist, dass man ansteht, aber dann trotzdem kein Ticket mehr für den Tag bekommt. Noch ein Grund von zu Hause aus schon die Tickets zu ordern.
Wir hatten ein Ticket für 14:00 Uhr, da wir nicht sicher waren wieviel Zeit wir für die Anfahrt brauchen würden. Diese war aber unproblematisch und einfach, über nahezu leere Autobahnen durch die Sierra Nevada. Schön!

Im Moment noch grün, aber im Hochsommer ist hier alles von der Sonne verbrannt. Die Alhambra ist sehr gut ausgeschildert und es hat sehr viele Parkplätze. Man ist auf den Besucheransturm eingerichtet. 









Erster Eindruck? Es fehlt das Panoramabild, da wir von hinten den Berg hinauffuhren. Das ist schade, denn so fehlt uns der Eindruck dieser gewaltigen Anlage. Patrik ist zunächst etwas enttäuscht, dass sollte sich aber bald ändern. Es gibt sehr viele Winkel von denen aus man die Größe erahnen und auch sehen kann. Ein gigantisches Bauwerk maurischer Baukunst.  Der später von den Spaniern erbaute Palast von Carlos dem V. wirkt dagegen wie ein Klotz, grob und schwerfällig. War wohl aber so gewollt, als Zeichen der Macht und im grassen Gegensatz zu der filigranen Architektur der Mauren. Auch die Parkanlagen  mit dem ausgetüfteltem Bewässerungssystem ist nach sovielen Jahrzehnten  und Jahrhunderten  noch voll in Takt! Erstaunlich ! Verblüffend! Beeindruckend! 

















Alles in allem sind wir den ganzen Tag in der Alhambra.  Granada werden wir uns ein andermal ansehen.

Natürlich ist diese Kulisse auch gut für Hochzeitsbilder und andere Anlässe. Und so begegenen uns auch immer wieder Fotographen und auch eine ganze Hochzeitsgesellschaft.

Die Burg ist sehr weitläufig und in verschiedene Bereiche unterteilt. Auch hat man einen fantastischen Blick über die Stadt Granada und die Sierra Nevada. Exponierte Lage! Tja, die












































Bauherren wussten wo eine solche Anlage am Besten zu plazieren ist. Mehr maurische Kunst in Europa geht nicht. Die Bilder sprechen, so meinen wir jedenfalls, eine eigene Sprache.
Erschöpft und zugleich aufgedreht von den vielen Eindrücken kommen wir wieder im Hotel an.

Bei einem guten Abendessen in einem der vielen Fischrestaurants lassen wir den Tag ausklingen. 


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