Dienstag 2.5.2016
Unser heutiges Ziel sind die
Tropfsteinhöhlen von Nerja. Aber erst mal Blick auf's mehr und Frühstück.
"1959 fanden spielende Kindeer ca.
fünf Kilometer von der Stadt Nerja entfernt, in der Nähe des Dorfes Maro, große
Tropfsteinhöhlen. Die touristische Galerie der Cueva de Nerja gehört zu den
eindrucksvollsten Schauhöhlen Spaniens. Die Höhlen befinden sich an der Basis
des dolomitischen Marmors der Sierra Amijara. Die 4.823m lange Höhle hat drei
Bereiche von denen nur der vordere Teil, etwa ein Viertel der gesamten Höhlen ,
allgemein zugänglich ist. Die höhere
Galerie, die Höhle hat einen Höhenunterschied von 70m, und die beiden neuen
Galerien (seit 1969 bekannt) sind nur für Höhleforscher offen. Man nimmt an, dass die Höhlen zwischen 30.000 v. Chr. Und 1.800 v. Chr.
Bewohnt wurden. Es finden jährlich
mehrere Veranstaltungen in ihnen statt. Die Höhlen sind nach dem Prado in Madrid und der Alhambra in Granada
die meistbesuchten Sehenswüridgkeit in Spanien. " (Wikipedia)
Diese Tropfsteinhöhlen sind gewaltig! Es
werden hier sogar Konzerte gegeben – die Akustik muss phänomenal sein. Der
Andrang ist groß, aber es ist alles richtig gut organisiert und somit läuft es
flüssig und gut. Es ist ein Rundgang, und so sieht man wirklich alles und bekommt
einen herrlichen Eindruck!
Nach den Höhlen gehen wir noch in den Ort
Nerja selbst. Dies ist ein richtiger Touri-Ort wie er im Buche steht.
Unser Ziel hier: " einer der besten
Aussichtsplattformen Andalusiens - der Balcon de Europa. Von hier aus, soll man
bei gutem Wetter und guter Sicht bis Afrika sehen können. Leider, ist heute kein solcher Tag. Und auch
sonst ist nun Nerja keine Stadt in der wir länger verweilen wollen. Touri-Nepp
ist nicht unser Ding.
Aber wir würden gerne etwas Essen gehen und
so suchen wir uns ein Restaurant aus, dass mit einer vielversprechenden Karte
lockt. Drinnen bekommen wir einen Platz
angewiesen, obwohl das gesamte Lokal noch leer ist. Und es ist kein wirklich
guter Platz, da muss ich einschreiten. Die Speisekarte ist eine Enttäuschung,
vieles was darauf angeboten wird, ist nicht erhältlich. Eigentlich gibt es
nur "Touri-Fraß"
Entschuldigung!
Wir schauen uns an und es ist klar – wir
gehen! Da finden wir etwas besseres und authentischeres. Und so ist es dann
auch. Eine kleine Bar mit typischen spanischen Tappas und einem Mittagsmenü -
Super lecker! Super freundliches Personal! Super Preis! Geht doch!
Wir fahren an der Uferstraße zurück nach
Malaga und bekommen so einen guten Eindruck von der Gegend. Verlassene
Bauernhöfe, ärmliche Hütten, daneben eingezäunte große Areale mit Prunk-Villen.
Dann wieder ein Touri-Ort mit Hotelburgen direkt am Strand. Das alles ist
eingebettet in einer schönen Landschaft und immer mit herrlichem Blick auf's
Meer.
Wir stellen fest, unsere Wahl in Malaga zu
bleiben mit einem kleinen Hotel in einem Stadt-Wohngebiet, war goldrichtig!
Abends noch flanieren in Malaga-City, und
damit geht dann wieder ein Urlaubstag zu Ende.